Exkursion zur Graureiherkolonie

Endlich war es soweit. Der Graureiher-Nachwuchs waren zu sehen. 

Zeit  die angemeldeten, interessierten Teilnehmer einzuladen. Es fanden sich fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, die aus teilweise größerer Entfernung extra angereist kamen. Das Wetter war schön und wir wurden durch den Ruf des Kuckucks begrüßt. Auch Familie Adebar gab uns kurzen Einblick in ihr Begrüßungszeremoniell. Aber von den Graureihern war leider "Nix" zu sehen. Kein Altvogel umsorgte seinen Nachwuchs. Die Nester lagen im Stillleben  in den Bäumen. In einem, etwas exponiert liegenden Nest konnte man schemenhaft die Silhouette zweier Jungvögel erahnen. Aber ungewohnte Stille in der kleinen Kolonie. Ein Graureiher flog an den Nestern vorbei an die Ufer der Selz. Doch plötzlich kam noch Leben in das freistehende Nest. Der Nachwuchs hatte seine Putz- und Pflegestunde angetreten und reckte sich dabei gefährlich nahe zum Nestrand hin. Die Gelegenheit die Tiere dabei zu Beobachten und zu Fotographieren. Langsam setzten wir unseren Weg dann Richtung Selzbrücke fort. immerhin waren wir schon fast zwei Stunden unterwegs. Die rückwärtige Ansicht bot uns auf Grund des Sonnenstandes keine optimalen Beobachtungsmöglichkeiten. Wir machten kehrt. Die Exkursion neigte ich ihrem Ende als dann doch noch der erste Altvogel unter lautem Rufen sein Nest ansteuerte. Auch sein Partner traf unvermittelt ein und beide bemühten sich um ihren Nachwuchs. Der Nachwuchs bettelte am Schnabel. Die Futterkiste reierte heraus was an Nahrung zu finden gewesen war. So konnten wir zum Abschluss doch noch den Graureihern mit ihrem Nachwuchs über die Schulter, bzw. ins Nest schauen. Und damit fand die Exkursion dann auch ihr erfolgreiches Ende. Danke an alle Teilnehmer für ihre Beteiligung.

 

Gruß Paul

Hier noch eine kleine Fotoreihe zu den Tieren im Nest.