Eure Administratoren und Ansprechpartner für diese Seiten sind Angelika Wattenbach und Paul Britz!

Unsere LVW-/VW-Nr. : 5349 (Wichtig für den Mitgliedsantrag)

Einladung zum Jahresabschluß 2023

Am 07.01.2024 treffen wir uns auf dem "Alten Golfplatz" in Nierstein.

Erfolgreiche Mitgliederwerbung

Unterstützung für den Naturschutz in der Verbandsgemeinde

417 neue Mitglieder für unsere Gruppe

 

Ausgerüstet mit Informationsmaterial und Argumenten für den Naturschutz war ein Team von Studierenden im Auftrag des Naturschutzbundes (NABU) in den vergangenen Wochen in der Verbandsgemeinde in den Haushalten unterwegs. Das professionelle Werbeteam sammelt viele neue Mitglieder für unsere Gruppe.

417 Neumitglieder konnte das Team mobilisieren.

Damit ist unsere Mitgliederzahl auf 1550 gestiegen.

 

Wir freuen uns über jede Unterstützung für unsere Naturschutzarbeit. Besonders die Pflege unserer Steinkauzflächen, unser Hirschkäferwald, die Pflege der bedrohten Iris spuria, unserer Biotope und Streuobstwiesen sind Schwerpunkte unserer Arbeit. Ebenso liegt uns die Arbeit mit verletzten Vögeln und Fledermäusen am Herzen.

 

Wir sind immer am Erwerb von Flächen für Naturprojekte interessiert und unterstützen interessierte Gemeinden der Verbandsgemeinde bei Ihrer Naturschutzarbeit, ihrer Planung von Grünflächen und Pflege Ihrer Biotope im Rahmen unserer Möglichkeiten.

 

Gerne wir würden eine kleine Halle pachten oder mieten, welche wir schon seit einiger Zeit suchen. Dort würden wir unseren Kfz- und Gerätepark unterstellen wollen.

 

Und, auch wenn nicht jeder aktiv mithelfen kann, sind uns alle Interessierten an der Naturarbeit (besonders auch Kinder und Jugendliche) sehr willkommen.

 

 

Denn jedes neue Mitglied leistet seinen Beitrag zum Erhalt unserer Natur für die Zukunft.

 

 

Euer Paul Britz

 

Stammtisch 2024

 

Liebe NABU-Mitglieder, liebe Naturfreunde,

 

unser nächster NABU-Stammtisch ist für den

 

Wann:            Dienstag, 06.02.2024, 19.00 Uhr

 

 

 

Wo:               wird noch festgelegt

 

                                               

                       geplant!

 

 

Im Dezember 2023 und Januar 2024 findet kein Stammtisch statt.

 

 

Wir freuen wir uns auf Eure Teilnahme und den Austausch vielfältiger Neuigkeiten und Aktivitäten im neuen Jahr.

 

 

Bis dahin grüßt Euch ganz herzlich

Der Vorstand

Paul, Volkhard, Lothar, Andi, Daniel, Jutta und Angelika

 

Letzter Pflegeeinsatz  in Friesenheim

Am Samstag, den 30.09.2023 

haben wir in Friesenheim  ab 09.00 Uhr unsere Steinkauz-Wiese geräumt.

Die Streuobstwiese, die wir seit 2019 unser Eigen nennen, musste vom diesjährigen Wuchs

befreit werden.

Dank an insgesamt 10 Helfer und Helferinnen die uns bei der Arbeit aktiv unterstützt haben.

Sabine und Harry,  zwei neue ("professionelle") Helfer aus Ingelheim, konnten wir begrüßen.

 Ob Mähen, Räumen der Fläche, Essen oder Getränke, alles ging Hand in Hand.

Und auch Bella und Scottie waren wieder mit dabei.

Und so konnten wir bereits gegen 11.00 Uhr unser verdientes Vesper zu uns nehmen.

 

Euer Paul

 

Hier ein paar Bilder (Jutta, Angelika, Volkhard u. Paul) von unserem Einsatz:

 Unser  Pflegeeinsatz  am Samstag den 16.09.2023

Dank an alle ehrenamtlichen Helfer/-innen und ein paar Impressionen von unserem Einsatz

Dank der vielen Helfer u. Helferinnen am letzten Samstag (16.09.2023), konnten wir die

Mahd am "Alten Golfplatz", dank der Vorarbeit am Freitag, bei bestem Wetter  abschliessen!

Auch die Versorgungsteams waren top.

Danke an alle Helfer/innen!

 

Batnight 26.08.2023

Mückenfledermäuse am Michelröder See in Ludwigsburg

Erläuterungen zu den Fledermäusen für die Kids u. die Erwachsenen. Foto ©M.A. Bopp
Erläuterungen zu den Fledermäusen für die Kids u. die Erwachsenen. Foto ©M.A. Bopp

 

Samstag, 26. August 2023    

 

 NABU-Nacht der Fledermäuse

 

 Batnight 2023 - Mückenfledermäuse im Fokus

 

 

Unsere NABU Gruppe Rhein-Selz veranstaltet erfolgreiche Exkursion im Rahmen der Internationalen „European Batnight”.

 

 Ab Samstagabend, dem 26. August, hat der NABU Rhein-Selz wieder zu einer „Nacht der Fledermäuse“ am Michelröder See im rheinhessischen Ludwigshöhe eingeladen. Die Wetterbedingen waren gut und die Teilnehmer, meistens Eltern mit Kinder, fanden sich erwartungsvoll am Treffpunkt Sportplatz ein. Und um 20.00 Uhr ging es dann los zum Michelröder See.

 

Um sich ein Bild über Fledermäuse machen zu können, gab der Exkursionsleiter Dr. Jürgen Fuchs zu Beginn der Veranstaltung einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften von Fledermäusen.  Unter Anderem in das der Beuteortung zugrunde liegende Echolotprinzip und die Bedienung der Fledermausdetektoren.

 

Frei fliegende Fledermäuse kann man naturgemäß nur unter schlechten Lichtverhältnissen beobachten. Eine Artenbestimmung der Tiere nur durch Sichtbeobachtung ist daher praktisch unmöglich. Allerdings haben viele Fledermäuse eine für ihre Art charakteristische Ruffrequenz. Mithilfe von Fledermausdetektoren können die Töne hörbar gemacht werden. 

 

Nach der Einführung und bei Einsetzen der Dämmerung, als die ersten Fledermäuse zu sehen waren, versuchten die Kinder dann mit den Ultraschalldetektoren die Fledermäuse zu orten. Selbst die ganz jungen Kinder fanden sich erstaunlich schnell mit den Geräten zurecht. An diesem Abend war schon, wie im Jahr zuvor, sehr oft die Frequenz 55 kHz, die der Mückenfledermaus, zu hören.

 

Mückenfledermäuse wurden lange Zeit als Variante der Zwergfledermaus betrachtet, da sie sich äußerlich sehr ähnlich sind. Noch nicht so lange, erst Mitte der 1990er Jahre, wurde sie als eigene Art anerkannt.

 

 Die Exkursion war ein voller Erfolg und hat den Teilnehmern viel Freude bereitet.

 

Die Internationale Batnight ist eine großartige Gelegenheit, um mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren und sich für ihren Schutz einzusetzen.

 

 Maria Anna Bopp

 Jürgen Fuchs

 © Stefanie Gendera | Nelumboart

WILDE WEITE VOGESEN

 

NABU-Aktiven-Exkursion  vom 11. bis 16. Juni ins Elsass.

 

Es war ein Erinnern. Meine allererste größere NABU-Tour war mit Heinz Abbel genau dorthin bei Munster. Und es war eine sensationelle Tour. Sowas wollte ich wieder machen. Natürlich mit Heinz, vielen NABUs und unserer Organisatorin Christine, die oft noch einen Sahneklecks an Erlebnissen auf den Café au lait der Tour setzt.

 

Es war meine dritte Tour dorthin und eindeutig die beste. Highlights am Abend war wie immer das Überraschungsmenu im Hotel „Perle des Vosges“ in Muhlbach-sur-Munster. Aber schon der Beginn war Extraklasse. In der Pâtisserie Meyer am Markt Tarte de Myrtilles essen und vielen Storchen- paaren beim schnäbeln zuzusehen. 15 Teilnehmer, viele schon tourerprobt, die sich danach im Hotel trafen und auf der Sonnenterrasse bei bestem Wetter, einem Panache oder einem Pastis den Blick ins Munstertal zu werfen und die Tour schon einmal vorzubesprechen.

 

Und so ging es weiter. 5 Tage perfektes Wetter, 14 Grad in der Höhe, 30 Grad im Tal, kein Regen.

 

Montags fuhren wir zum Berg Hohneck über die berühmte Route des Cretes bis auf 1363 Meter Höhe. Hier war es kühl, windig und es gab einen wunderschönen Panoramablick. In der Ferne waren sogar Gämsen zu sehen. Und dazu einen Imbiss mit Rheinhessenwein.

 

Nachmittags dann zum Alpinum bei Chitelet. Hier werden Pflanzen aus allen Gebirgen der Welt präsentiert, aber auch die Flora der Hochvogesen. Phantastische Fotomotive!

 

Dienstag zum Lac des Lispach. Ein Hochmoor über 10 ha Fläche mit schwimmenden Torfinseln und typischer Moorvegetation.

 

Nach dem Imbiss ging es zum Gazong de Faing, einer Hochfläche in 1250 m Höhe mit Trollblumen und Eisenhut. Am Himmel haben wir sogar einen Schlangenadler gesehen, der von zwei Krähen bedrängt wurde.

 

Am Mittwoch wurden wir von Jean Greiner, einem einheimischen Naturführer, verstärkt. Es gab eine lange Wanderung am Bollenberg. Der sehr heiße Tag veranschaulichte uns das dortige mediterrane Klima. Wir sahen Wiedehopfe und Smaragdeidechsen und eine Vegetation, die bei weiterer Klimaerwärmung auch zu uns kommt.

 

Am Donnerstag dann noch weitere Verstärkung durch den Naturbotschafter Bernard Wentz. Er hatte eine emotionale und begeisternde Art, mit welcher er uns vieles über die Natur am Mont Sainte Odilie lebhaft vermittelte. Aber auch über die 6 km lange Heidenmauer (sehr eindrucksvoll) und die Abtei St. Odilie. Am frühen Abend rundete noch eine Weinverkostung beim Biowinzer in Heiligenstein den letzten Ausflugstag ab.

 

Am Freitag Abschied, Heimfahrt und einen Abstecher zum Park Villa Burrus.

 

Die Tage waren zu kurz, aber die Tour hätte nicht mehr besser werden können.

 

Euer

 Lothar

 

P.S. Dem ist von meiner Seite noch etwas hinzuzufügen: Lieben Dank an Heinz Abbel und Lothar Schaumberger für die Unterstützung bei Planung&Durchführung der Exkursion, danke an die Mitreisenden, die mit Begeisterung und Interesse die Tour begleiteten, und nicht zu vergessen: herzlichen Dank an unsere „local Guides“ Jean Greiner und Bernard Wentz für ihre Expertise und diese exquisiten Ausflüge!

 

Christine

 

60. Schwalbenauszeichnung verliehen

Wir freuen uns mit Familie Choquet aus Oppenheim. Sie bekam die 60. Auszeichnung seit Beginn der Aktion "Schwalben willkommen" verliehen.

Ihr Haus gibt 10 (Mehl-) Schwalbenpaaren die Option sich dort heimisch zu fühlen.

Leider blieben von den anfänglich 4 Brutpaaren am Anfang nur noch 1 Paar für die 2. Brut Vorort.

Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Mangelndes Nahrungsangebot in der Umgebung, Hitzestau, Störung durch andere Vögel wie Spechte oder Rabenvögel, dadurch Verlust der Brut oder Aufgabe des Nistplatzes.

Dennoch durfte sich Familie Choquet über Ihre Auszeichnung freuen, beherbergen sie zudem auch noch ein Fledermausquartier.

Wir freuen uns über ihr engagiertes Interesse für die Tiere und wünschen im nächsten Jahr wieder mehr Schwalben in den Nestern.

 

Euer Paul

 

Hier noch ein paar Fotos der Schwalbenfans und den Nisthilfen am Haus.

Gerne nehmen wir Eure Auszeichnungsvorschläge für Freunde und Nachbarn entgegen.


Vier der fünf Ausgezeichneten werben dankenswerter Weise mit Ihrer Auszeichnung für die Schwalben.

Hier ein paar Aufnahmen der natürlichen Nester und Kunstnester der ausgezeichneten Mehl- und  Rauchschwalben!

Unser Steinkauz 2023. Hier digital!

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Steinkauz 2023
Mitgliederzeitschrift der NABU-Gruppe Rhein-Selz
NABU Steinkauz 2023 mit aktuellen Terminen und Beiträgen.pdf
Steinkauz_2023_26_03_FINAL_WEB.pdf
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Der neue Gruppenflyer unserer Gruppe!

Mit kleinen redaktionellen Änderungen.

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Flyer NABU-Gruppe Rhein-Selz ab 2023
Neuer Flyer 2023 .pdf
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Unser Veranstaltungskalender für 2023

 

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Veranstaltungskalender 2023
Vorab unser Veranstaltungskalender !
Veranstaltungen 2023.pdf
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Hinweis: Aufgrund datenschutzrechtlicher Gründe stehen einige Funktionen auf unsere HP zur Zeit nicht zur Verfügung. Es wird seitens der Bundesgeschäftsstelle und dem Betreiber (Jimdo) bereits an Lösungen gearbeitet. Der Mitmachbutton führt Euch jetzt zu unserem gleichnamigen Abschnitt rechts. Die Termindatenbank steht aktuell nicht zur Verfügung.


HEIMAT gesucht!

Wir suchen nach wie vor...

eine Unterbringung für unser Gerät und unsere Fahrzeuge. Wir würden uns sehr über Angebote freuen.

Ca. 100 - 120qm alte Scheune oder überdachter Hof in der näheren Umgebung von Nierstein, Schwabsburg oder dazwischen Richtung Oppenheim (Dexheim, Dienheim etc.) würde uns sehr helfen.

Unser ehemaliger Unterschlupf fiel wegen Verkauf und danach Eigenbedarf des Anwesens weg.

Kontakt an: P. Britz 0173/6738829  E-Mail: jugendstil58@web.de

 

Für unseren Traktor gibt es inzwischen einen neuen Stellplatz.  Für die restlichen Kfz und Geräte sind wir weiter auf der Suche!


Der Schmetterling des Monats Oktober 2023

Der Admiral wurde zum Schmetterling des Monats Oktober 2023 gewählt.

Text und Foto: Wolfgang Düring

Insekt des Jahres 2023

Der Falter mit den zwei Gesichtern: Das Landkärtchen

Der Falter mit den zwei unterschiedlich aussehenden Generationen pro Jahr wurde zum

„Insekt des Jahres 2023“

gewählt. Er war auch Schmetterling des Monats Mai in diesem Jahr.

Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. (Foto oben links)

Die Sommergeneration ist schwarzbraun mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.

Woher kommt der Farbwechsel?:

In Laborexperimenten wurde schon vor mehr als einem halben Jahrhundert nachgewiesen, dass Raupen des Landkärtchens, die unter Langtagbedingungen – mit über 15 bis 17 Stunden Licht – heranwachsen, sich ohne Ruhephase zu Faltern der Sommerform entwickeln. Entwickeln sich die Raupen während kürzerer, weniger heller Tage, legen sie immer eine Pause ein und bilden nach der Überwinterung die Frühlingsgeneration aus.

Wachsen Raupen bei Bedingungen heran, die zwischen den beiden Formen liegen, so entwickelt sich bei ausreichend warmer Umgebung eine Frühherbstgeneration mit einem Flügelmuster, das zwischen den beiden anderen Formen liegt. Entscheidend hierfür sind Hormone aus der Gruppe der Ecdysteroide und der Zeitpunkt ihrer Wirkung in der Falterpuppe. Die Gene, die die Ausschüttung kontrollieren, werden durch die Tageslänge reguliert. Eine frühe Ausschüttung der Hormone führt zur Ausbildung der Sommer-Form.

Ab Mitte April schlüpfen die Frühjahrs-Landkärtchen und sind dann bis etwa Mitte Juni Nektar saugend zumeist an Waldrändern, in feuchten Wäldern und Auen auf Schlehen- oder Weißdornbüschen sowie auf Sternmieren, Hahnenfuß und Sumpfdotterblumen zu finden.

Die Tiere der Sommergeneration sieht man von Anfang Juli bis Ende August auf vor allem Bärenklau, Wiesenkerbel, Engelwurz, Wilder Möhre und vielen anderen weißen Doldenblütlern. Auch Ackerkratzdistel, Wasserdost und Goldrute werden besucht.

(Quelle: NABU https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/tagfalter/06054.html)

 

Den letzten Amphibienbericht/Monitoring von Frau Dr. Barbara Geiger findet ihr in dem Abschnitt "Projekte - Amphibienschutz (Der Bericht ist von Anfang 2022)

Kammmolch
Kammmolch

Mitgliederversammlung und Jahreshauptversammlung 12.08.2022

Wahl eines neuen Vorstandes/ Neue Beisitzer in Amt und Würden

Erste Vorsitzender Zweiter Vorsitzender
 Paul Britz  Volkhard Lorenz
   
   
Kassenwart Schriftführerin
Lothar Schaumberger  Angelika Wattenbach
   
Beisitzer  
Andreas Bingenheimer  
Jutta Lorenz  
Daniel Beier  
Uwe Güntherodt  
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Protokoll der JHV 2022
Mitgliederversammlung in Ludwigshöhe Weingut Brüder Dr. Becker am 12.08.2022
Protokoll der Jahreshauptversammlung 202
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Tätigkeitsberichte und Kassenbericht bei der Jahreshauptversammlung 2022
Tätigkeitsbericht, Kassenbericht, Ehrungen, Wahl des Vorstands, Ausblick, Fledermausvortrag Daniel Beier
Tätigkeitsberichte und Kassenbericht bei
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Hier eine kleine Fotoauswahl unserer Veranstaltung

Fotos: A. Wattenbach, K. Schütte

Wir möchten darauf hinweisen das im Rahmen aller Veranstaltung eventuell Foto- und Videoaufnahmen zur Dokumentation und der Veröffentlichung auf dieser Homepage gemacht werden. Auch unter Umständen für Printmedien.

Sollten Sie Einwände gegen eine Veröffentlichung im Sinne der neuen Datenschutzverordnung ihrer Person oder Kinder haben möchten wir sie bitten den Exkursionsleiter bzw. den Fotografen höflich darauf hinzuweisen.

 

Biodiversität im eigenen Garten

 

Die Rubrik " Links " hat ein neues Thema bekommen ...

Sebastian Schläger beschreibt leidenschaftlich und anschaulich in seinem Blog, wie jeder von uns ganz einfach artenreiche und biologische Vielfalt im eigenen Garten schaffen kann.


Futtertiernotstand der Wildvogelhilfe

 

F  U  T  T  E  R  T  I  E  R  N  O  T  S  T  A  N  D  !                       

 

                                    

bei unserem Wildvogelbetreuer Klaus Strupp in Dienheim.

 

Die ersten "Greife" sind bei Klaus schon wieder abgegeben (z.Z. 3) und werden betreut, da ereilt ihn diese Woche die Hiobsbotschaft das seine kostengünstige Abgabestelle keine Tiere mehr abgeben darf und stattdessen diese Tiere vernichtet werden müssen.

Die Frosttiere auf dem freien Markt zu erwerben ist aber eine kostspielige Sache!

 

Die letzte Futterrechnung belief sich für das Jahr 2020 auf etwas über 300€. Das kann unter diesen Bedingungen nicht gehalten werden, zumal das Aufkommen an zugebrachten Pfleglingen ständig im Anstieg begriffen ist. (Immer mehr Menschen sind in der Natur unterwegs!)

Ratten und Mäuse (auch Vögel) aller Art und Größe werden jedoch zur Fütterung der Patienten vor allem zum Aufpäppeln benötigt.

Und zwar sehr dringend!!

 

Deshalb hatten wir die Idee ob wir nicht innerhalb unserer Gruppe selbst aktiv werden können um Klaus und die Wildvögel u. -tiere zu unterstützen.

Viele von uns haben einen Garten. Einige auch Katzen.

Um die Nager loszuwerden haben viele zudem auch Fallen aufgestellt. (Schlag- sowie Lebendfallen)

Giftköder u.ä. scheiden aus!!

 

Die Idee:

Die, auf welche Art auch immer, gefangenen Tiere werden von jedem von uns gesammelt, eingefroren und dann an Klaus abgegeben. Der Zustand der Nager ist sekundär.

Auch Vögel welche die Katzen beibringen sind willkommen. Oft legen sie Ihre "Beute" ja demonstrativ an bestimmten Plätzen ab.

Einfach einsammeln, einfrieren und sich bei Klaus melden.

Das könnte die Versorgungslage verbessern und die Tierfutterkosten in einem erträglichen Rahmen halten.

Wir sind gerade dabei Sonderkonditionen mit einem großen Tierhandel (Zuchttiere) hier in der Region zu erwirken,

aber dies scheint nur mit mäßigem Erfolg zu gelingen.

Falls jemand noch andere Ideen hat: Her damit!!! Z.B. Connections zu einem Züchter oder Hühnerhof....... Bekannnte, Nachbarn u. Freunde ansprechen.... (Bitte direkt an Klaus wenden!)

 

Hier nochmal explizit die Erreichbarkeit von Klaus:

 

Nikolaus Strupp

Tel.: 0171/7079828 o. 06133/1616

Mail: nikolaus.strupp@web.de

 

Die zu versorgenden Tiere würden sich über Euren (zeitnahen!) regen Zuspruch und Beteiligung sehr freuen!

 

Euer Paul

 

Fledermausmonitoring

Neues aus der Fledermauswelt und eine Nullfläche

Von Daniel Beier

Daniel Beier
Daniel Beier

Anfang April machte ich mich mal wieder in die Naturschutzgebiete Oppenheimer Wald und Eiskarb in Oppenheim auf. 2016 wurden dort alte Fledermauskästen saniert und neue Modelle aufgehängt. Insgesamt sind dort 50 Fledermauskästen in den Gebieten, um mittels einem Monitoring die vorhandenen Arten eventuell festzustellen. Die alten Kästen wurden in den 80er Jahren von Studenten der Uni Mainz zu einem Forschungsprojekt aufgehängt. Die Kästen werden, sofern es meine Arbeit zulässt, 2 Mal im Jahr kontrolliert und gelistet. Defekte Kästen werden ausgetauscht. Dieses Jahr stellte ich wieder voller Freude fest, das im gleichen Kasten eine Gruppe von fünf männlichen Großen Abenseglern wohnt. Diese Gruppe befindet sich seit Beginn des Projektes in diesem Kasten. Es kamen zur Zählung in verschiedenen Kästen drei Mückenfledermäuse dazu und eine Wasserfledermaus. Die Kästen werden also angenommen. Es ist jedoch erstrebenswert, alte Bäume zu erhalten und diese bis zur Totholzphase im Wald zu belassen. Dort entstehen natürliche Baumhohen und Spalten, die für die Fledermaus eine Luxusvilla darstellen. Unsere Nistkästen sind eher „Wohncontainer“ und sollten auch nur als Parallele für ein Monitoring aufgehängt werden. Sie stellen nie eine Alternative dar. Der Bestand in den Kästen zeigt nie die Bandbreite der vorhandenen Arten im natürlichen Wohnumfeld an.

© Daniel Beier
© Daniel Beier

Anfang Mai bekam ich einen Anruf der „Fledermaus WillKommen“ Projektleiterin für den Bereich RLP Süd Katharina Schritt des NABU Landesverbandes Rheinland - Pfalz. Sie fragte mich, ob ich an einem Monitoringprojekt teilnehmen möchte. In diesem Projekt werden die Bioakustiken von Fledermäusen mit passiven Detektoren aufgezeichnet. Eine Karte wird erstellt und zu den gewonnenen Lauten Forschungen betrieben. Klar, dass ich gerne bei dem Projekt teilnehmen wollte, sofern meine Dienstzeiten es zulassen. Der Haken an der Sache war nur, dass der Detektor keine Laute aufzeichnen soll. Es ist ist eine sogenannte Nullreferenz (Nullfläche). Wir suchten nun,  in einer sehr kurzen Zeit, also eine von der Landwirtschaft intensiv genutzten Fläche. Nach zwei Tagen fanden wir sie dann in der Gemarkung Nierstein. Dort wurde am Pfingstsamstag in luftiger Höhe mittels einer Leiter ein Detektorsystem zum Aufzeichnen von Fledermauslauten aufgehängt, die aber gar nicht da sein sollten. Alle 4 Wochen wird das System geprüft, Batterien ausgetauscht und die Speicher ausgelesen. Wir sind schon gespannt, ob sich nicht doch eine Fledermaus dorthin verirrt. Da Projekt läuft zwei Jahre und n der Zeit März bis November werden die Inspektionen durchgeführt. Nun nach der ersten Auswertung freute ich mich, durfte mich aber nicht freuen. Nach der ersten Detektorauswertung wurden verschiedene Arten aufgezeichnet. Die Auswertung dauert noch an, jedoch ist schon eimal sicher Zwergfledermäuse vorhanden. Auch ein ist noch nicht 100 % sicher, ob sich ein Abendsegler dort in den Baumreihen jagt. Nun ist aber sicher, dass wir einen neuen Standort wählen werden.

©Daniel Beier
©Daniel Beier

 

Die Zeit der Wochenstuben hat begonnen. Was für eine Stube ?…….fragen sich vielleicht einige Leser, die sich zum ersten Mal mit dem Thema befassen. Dies sind die Aufzuchtwohnungen von weiblichen Fledermäusen. Je nach Art, befinden sie sich in Hausspalten, Dachstühlen und Baumhöhlen. Aus diesen Stuben können auch Jungtiere herausfallen. Bei einem Wohnungswechsel, kann das Jungtier ebenfalls von der Mutter herunterfallen. Meistens findet die Mutter das Jungtier wieder selbst. Es kann aber auch sein, dass die beiden nicht mehr zusammenfinden. So einen Fall hatte ich am Wochenendsamstag den 13.06.2020. Ich bekam ein Anruf aus Dexheim zu einem Fundtier, welches an der Hausfront am Nachmittag aufgefunden wurde. Vor Ort stellte ich fest, dass es sich um eine Zwergfledermaus handelte. An der Häuserfront wurden durch dien Tierschützer Fledermauskästen in die Dämmfassade eingebaut. Er hatte noch gar nicht festgestellt, das aktuell ein Bestand unter seinem Dach wohnt. Nach einer kleinen Bastelarbeit wurde ein sogenannter Sockenturm errichtet. Auf diesem Turm wurde das Jungtier am Abend zum Sonnenuntergang gesetzt und erfolgreich von seiner Mutter nach 30 Minuten abgeholt. Diese Rettungsaktion verlief sehr wünschenswert. Vielen Dank an die Finder von Fledermäusen, den Mitteilenden von Wochenstuben und allen Bürgern, die eine Beratung wünschen. Da wir alles in unserer Freizeit machen, können wir nicht ganz so schnell agieren.

 

Viele Grüße

Daniel Beier  (NABU Gruppe Rhein - Selz)

Fledermausschutz


Vermüllung unserer Landschaft

Plastik-Wein und Plastik-Kartoffel - unsere schöne neue Zukunft ?

Text Barbara Geiger, Fotos von NABU Rhein-Selz                                                             August 2019

Foto: P.Britz
Foto: P.Britz

Wer durch unsere Weinberge spaziert, kommt nicht umhin immer öfter auf viel Plastikmüll zu stoßen.

Ein nicht zu unterschätzender Teil dieser Plastikteile landet in den angrenzenden Flächen, Hecken oder Gewässern, wo er sich mit der Zeit in immer kleinere Partikel, dem Mikroplastik zersetzt und in Gewässer und Boden eindringt......

 

 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier : Link


Das eulenfreundliche Haus

Hier sind Eulen willkommen!

In vielen Bundesländern heißen bereits zahlreiche Menschen Schleiereulen und Steinkäuze willkommen. Die beiden Eulenarten haben sich als Kulturfolger an eine durch den Menschen geprägte Umgebung angepasst und suchen Unterschlupf und Brutplätze vornehmlich in noch landwirtschaftlich geprägten Lebensräumen.

Da es diesen beiden Eulenarten in Deutschland nicht so gut geht, hat die NABU-Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Eulenschutz die Plakette „Eulenfreundliches Haus“ entworfen. Mit der Plakette möchte der NABU einen positiven Anreiz schaffen, in dem diese sichtbar für alle eine Wertschätzung erfährt.

Es können Hausbesitzer/innen, die Eulen in ihren Häusern und Gärten brüten lassen oder Nisthilfen aufhängen oder anbringen lassen mit einer Plakette belohnt und vom NABU ausgezeichnet werden.

Die Kriterien sind unter dem obigen Link nachzulesen.

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